Sonntag, 27. Februar 2011

Time for Party

Freitag war wieder UNI-TAg. Wir erkudiguten uns noch einmal nach den genauen Partyinfos für heute Abend und stellten uns auf einen lustigen Abend ein. Acht Uhr hieß es sei Beginn. Also warfen wir uns in unser, natürlich selbstgebasteltets, Mini-Mouse-Kostüm und schon kann es losgehen.
Hochmotiviert schmiessen wir uns auf das Rad. Bei eiseskälte und wind strampelten wir was das Zeug hält. Denn je schneller wir sind, umso schneller sind wir auch dort. Kling logisch. Blöd nur, dass die Türe versperrt ist. Wir probieren es also mit unserer Studentenkarte. Toll, denken wir uns. So können wirklich nur Studenten zur Party gehen. Also rein mit uns. Hmmm...nicht sehr viel los, aber das wird schon noch werden. Gleich treffen wir einen dänischasiatischen Osterhasen der uns fragend ansieht und irgendetwas auf dänisch plabbert. ???? English, please? Und so verstanden auch wir, dass die Party noch gar nicht begonnen hat und wir viiiel zu früh da sind. Scheiße! Was jetzt? Wir müssen wieder raus. Bei unserer kläglichen Suche nach einem warmen Lokal fanden wir schließlich ein Pub. Voll Freude spazieren wir hinein, doch leider befand sich in diesem Lokal nicht ganz unsere Zielgruppe: alte Männer beim versuch etwas Licht in ihr Leben zu bringen. Saufkumpels also.

Naja, es ist warm. Das genügt im Moment und ein günstiges Carlsberg haben sie auch. Jawohl. Also nehmen wir Platz und genießen die Wärme. Ein Blick auf die Uhr sagt uns, dass es nun Zeit für die Party ist. Es ist dreiviertel elf und diesmal benutzen wir den richitgen Eingang für die Party. Alles soll perfekt laufen. Aber leider nur fast: Wir haben keine Eintrittskarte also wollte dieser Eingangstyp von uns 60 DKK (10 Euro). Und das sollen wir jetzt bezahlen obwohl nur 15 Leute hier waren? Unsere Antwort: Rausschleichen und so tun als ob uns keiner gesehen hätte =) Gut gemacht...
Diese Party war wohl nichts für uns. Jetzt hieß es wieder rauf aufs Rad und so schnell wie möglich fahren. Denn dann ist es ja nicht so lange kalt. Glücklich im warmen Bett gelandet schliefen wir schließlich ein.

SAMSTAG:
Nach unserer "Partynacht" hieß es wieder einmal Zimmerputzen, eine runde um den See laufen und danach in den Zoo. Leider können wir vom Zoo nicht sehr viel berichten, da die Tiere kein Wort deutsch bzw. englisch sprachen. Kein Bilingualismus. =)
Nach dem Zoo wurde endlich wieder einmal gekocht. Diesmal: Reis mit Gemüse. Tja, und irgendwie lief uns der Tag ein bisschen davon, denn es war höchste Zeit, dass wir uns für die nächste Party fertig machen. Eine halbe Stunde blieb uns noch. Ihr könnt euch vorstellen, dass das bei Frauen nicht so schnell funktioniert und wir etwas länger brauchten. Was kam dabei heraus? Wir verpassten unseren Bus. Okay, macht nichts, wir stehen ja gern in der Kälte. Jetzt wären wir wieder über unsere Räder froh gewesen. Nach langer Warterei und Sucherei der richtigen Wohnung erreichten wir schließlich unsere erste: "Houseworming Party" *jeah*
Hier trafen nicht nur verschiedene Menschen aus verschiedenen Ländern zusammen sondern auch eine Vielzahl verschiedener Menschen zusammen. Wenn ihr versteht was wir meinen, also verschiedene Gruppen wie Rocker, Rafer, Otto-Normalos,.... usw.
Alles in allem eine Hammergeiel Multikultiparty. Lasst euch von den Bildern inspirieren. Uns hat es auf jeden Fall umgehauen =)
Aber wie ihr wisst hat jede Party ein Ende und so auch diese. Wir versließen die Party so gegen Zwei uhr und machten uns auf dem Weg zur Bushaltestelle. Blöd nur wenn um diese Zeit kein Bus mehr fährt. *hm* Aber das wissen ja nicht mal die Dänen hier. Wieso sollten es dann also wir wissen. Was bleibt uns ohne unsere Räder über (über die wir jetzt WIEDER froh wären)?? Genau, wir gehen zu Fuß. Keine Ahnung warum, aber plözlich belibt ein Taxi stehen. Unsere Chance. Wir überfielen quasi den Taxifahrer und konnten schließlich mit ihm nach Hause fahren. Sind wir froh, dass es Taxis gibt. Ohne wären wir vermutich noch immer unterwegs.
Also sind wir wieder zufrieden in unseren Betten gelandet und schliefen uns erst einmal so richtig aus. Sonntag ist hier Waschtag, so auch für uns. Der Rest des Tages wurde mit Kochen und etwas Internetfernsehen, planen der nächsten Tage genutzt und ja, jetzt ist es bereits wieder 19:00 Uhr und die erste Woche ist vorbei.

Ein kurzes Fazit für unsere erste Woche:
Kalt, kalt. Als Student lässt es sich hier gut leben...wir genießen weiter!

Alles Liebe eure Kopenhagener Girls!!!
Giraffen im Zoo

Wer möchte nicht gern auf einem Elfanten reiten?

"Ich will auch!"

Größte Attraktion im Zoo =)

Busy Student

Minimouses on the way

The original "Carlsberg"

Nice Students

Houseworming-Party

Tanja ist talking to.... (we dont't know)

Guestwall

genug zu trinken für jeden

Donnerstag, 24. Februar 2011

Zeit für Sightseeing

Churros =)

Legos on the bike

Der Nyhaven aus Legos

Kopenhagner Theater

Nyhaven


Black Diamond


Die wahrscheinlich beste Schokolade der Welt =)

Tiefgarage für Fahrräder

Smørebrød mmh...lecker


Um 11:00 Uhr verlassen wir das Haus. Motiviert wie wir sind haben wir natürlich wieder vor mit dem Rad zu fahren. Wetterlage: Wind, Kälte also lassen wir das mit dem Rad und nehmen den Bus.
Aufgewärmt steigen wir aus und los gehts.

Am Anfang der Strøget-Fußgängerzone entdeckten wir gleich einen kleinen Churrosladen. Also her damit. Lecker schmecker!!! Danach, schon wieder ein Legoshop. Christof und Felix, diese Fotos sind nur für euch =)
Vorbei am Kopenhagner Theater und natürlichen unzähligen Geschäften an denen wir "leider" nicht spurlos daran vorbei gehen konnten. Wir sagen euch, ein H&M so groß wie 1 Stockwerk des Forums. Ehrlich und ohne Übertreibung. Ein Traum für jede Frau. Außerdem haben die absolut nicht das Gewand, das wir in Österreich haben.

Danach war es dann wirklich an der Zeit weitere Sehenswürdigkeiten und nicht nur Gwandgschäften zu sehen. Also, auf zum Nyhaven. Leider ist es noch soo arschkalt, dass die gesamten Kanäle zugefroen sind. Aber, die ersten Sonnenstrahlen waren zu sehen, also standen auch schon die ersten Tische und Stühle im Freien bereit. Wahnsinnig die Kopenhagener, kein Kältegefühl.
Trotz des Windes käpften wir uns taper dem Hafen entlang und entdeckten den "Black Diamond". Ihr werdet euch an dieser stelle jetzt fragen was das sein soll. Wir sagen es euch. Bei diesem Prachtstück handelt es sich um die einzigartige Königlich Bibliothek in Kopenhagen mit einer der besten heißen Schokoladen. Wer mal vorbeikommt: probieren!!! Die fünf Euro war sie wert...
Nachdem wir alle Bücher von 20 Meter Entfernung betrachtet hatten war es wieder an der Zeit für frische Luft. Wieder dem Hafen entlang kamen wir ganz "zufällig" in das nächste Shoppingparadies. Ein Einkaufscenter. Dort ist es warm, dort müssen wir hin. Somit waren die letzeten Stunden unseres Erkundungstages gezählt. Das beste am Shoppincenter war jedoch die Tiefgarage für die Fahrräder. Schade eigentlich, dass wir doch nicht mit dem Rad gefahren sind =)

Um 19:00 Uhr traten wir dann endlich und natürlich schwerbepackt, den Heimweg -an dieser Stelle möchten wir erwähnen dass wir mit dem Bus fuhren - denn es war stockdunkel und arschkalt und mit dem Rad wären wir vermutlich im wahrsten Sinne des Wortes eingegangen.

Tja, und jetzt ist es schon wieder fast elf Uhr und Morgen ruft die Uni nach uns....deshalb werden wir jetzt schalfen gehen. So gehört sich das bei StudentInnen eben =)

Liebe Grüße an alle Zuhause: UNS geht es GUT!!!!


P.S.:  Das Smørebrød ist umwerfend lecker! Wir lieben es bereits =)

Dienstag, 22. Februar 2011

Tag 2

9:30 Uhr Tagwache!!!
Was machen wir....hmm frühstücken. Heimatgefühle kommen auf, Cornflakes mit Milch und Vollkornbrot mit Marmelade...LECKER

Danach beginnt der Kampf um die Räder. Mit vollem Magen wird das pinke Damenrad und das beim Waschen wohl eingegangene ähhhhhh "Mountainbike????" nach TÜV-Vorschrift inspiziert.

Ergebnis: Totalschaden!!!
- keine Luft in den Reifen
- Rücktrittbremse, fehlende Handbremse
- verbogene Lenkstange
- Rahmengröße für Kinder bis 10 Jahre zulässig --> Folge: die Knie kommen beim Fahren
ständig über die Lenkstange.
ABER ... das macht das Fahren zum echten Kalorienkiller. Auch nicht schlecht.

Von diesem Ergebnis lassen wir uns hochmotiviert wie wir sind natürlich nicht unterkriegen und starten unsere Tour Richtung Kopenhagen Zentrum.

DOCH schon der erste "Hügel" wird uns zum Verhängnis. Nur mit Müh und Not und aller Kraft haben wir das Zentrum erreicht.

Die abgefrorenen Finger und Zehen verlangten nun schleunigst Rettung. Die Lösung: Hard Rock Cafe! Beim Anblick des hübschen Kellners, der uns freundlich die Tür öffnete, schmolz sogleich das Eis von den Fingern.
Mit einer heißen Schokoloade gestärkt müssen wir nun endlich etwas von Kopenhagen sehen.
Doch was ist jetzt??? Weiße Pünktschen fliegen wild durch die Luft....wir ahnen schreckliches: es ist Schnee.

Auch egal wir müssen jetzt etwas sehen. Also rein in den Buchladen, da ist es schön warm.
Weiter gehts zur Fußgängerzone. Ach ein Vero Moda, da ist es warm. Rein mit uns.
Nach unzähligen Überlegungen was wir denn nun kaufen könnten, damit uns endlich warm wird, ging es wieder raus in das Schneechaos.
Noch zahlreiche Geschäfte fielen unseren Aufwärmphasen zum Opfer.
Doch schön langsam half auch das nicht mehr, die Strategie musste gewechselt werden: Rauf auf die Räder und strampeln was das Zeug hält!

Dank unserer "berauschenden" Geschwindigkeit, wegen der tollen Fahrräder, konnten wir rechts und links noch ein wenig Ausschau halten und entdeckten uns etwas Bekanntes: Aldi.
Erster Gedanke: HIer ist bestimmt alles günstig, den merken wir uns.

Nach einiger Zeit völlig erschöpft und durchgefroren zu Hause angekommen wird noch einmal gründlich das Zimmer geputzt (schon komisch, wenn das Saugen der Decke mehr Zeit in Anspruch nimmt, als das des Bodens), ehe wir uns dann gemütlich dort hin zurückziehen und unseren Abend genießen...

Morgen heißt es dann wieder "Ab auf die Uni"!
Also Zeit, dass wir ins Bett kommen, damit wir morgen aufmerksam dem Unterricht folgen können.

Thank you and Good Night Salzburg











































































Montag, 21. Februar 2011

We finally arrived...

Auf dem Weg zur Uni

Flughafen Wien

UNSER Bett

On the way...

hmm...kein Salzburg Land
Wir haben zwar noch immer erst ein Bett, Mitbewohner die es nicht sehr gut mit uns meinen und eine Wohnung die gründlich durchgeputzt werden muss! Aber was solls, wir sind in KOPENHAGEN!!!
Haben aber noch nichts davon gesehen =) Das heißt: Heute war Uni, danach einkaufen und putzen angesagt. Dank unserer spitzenmäßigen O-Bus-Kenntnisse fanden wir auch sofort in aller Herrgottsfrüh die Uni. Mann wär das schön wenn ein Unitag bei uns auch so abläuft: Jeder kann kommen wann er will, wer nicht kommt ist selber schuld... KEINE Anwesenheitspflicht!
Danach unser erstes Mal. Einkaufen in Kopenhagen. Einkaufsdauer im Supermarkt: gefühlte drei Stunden. Was ist billiger? Nein, schau, das ist noch günstiger! Ähh...und was ist das in Euro? Doch nach langem hin und her standen wir schließlich an der Kassa und zahlten stolze 251Euro äh Dänische Kronen, geteilt durch sieben ergibt das ganze 35 Euro... Gut gemacht! Geiz ist eben geil!
Doch wohin mit dem ganzen Zeug? Kühlschrank wäh, Kastln wäh, Küche wäh! Also: puzten! Diesmal dauerte es keine gefühlten drei Stunden sondern es waren drei Stunden. Kein Eck, kein Schmutz entkam unserem geschulten Auge. Endlich war alles sauber. Wir räumten unsere Sachen, verschanzten uns ins Zimmer. Plötzlich ein lautes klopfen. Wer ist das? Unser Rocker-Mitbewohner im Bademantel (Scheiße, der hat jetzt "unser" sauberes Bad benutzt)!!, echt sexy nach seinem Saufwochenende. Und was will er uns sagen? Er sieht es nicht ein, dass wir die zwei vorhandenen WC's separieren, d.h. in Männer und Frauenanlage teilen und wir uns jetzt mir ihrer Pisse anfreunden müssen. Fazit: Was uns nicht umbringt macht uns hart und unser Zimmer werden wir nicht nur beim Schlafen absperren.
So...das wären mal die ersten schönen Eindrücke von Kopenhagen. Fortsetzung folgt...
Ab morgen wird dann endlich die City erforscht und auf Partys gecheckt.

See you soonish

Samstag, 19. Februar 2011

Der Tag davor...

So meine Lieben....es ist Samstagabend und schon langsam kommt auch bei mir das Reisegribbeln auf. Freunde und Familie wurden noch einmal verabschiedet und jetzt heißt es Nägel mit Köpfen machen: Es wird ernst und ich erwarte mit Spannung eine mir unbekannte aber bestimmt faszinierende und einmalige Zeit...
Von euch Zurückgebliebenen wünsche ich mir stets über den Neuesten Klatsch und Tratsch informiert zu werden. Im Gegensatz dazu werde ich mich bemühen,  auch als nicht so begnadete Schreiberin, euch stehts über meine neuesten Erkenntnisse zu informieren damit auch ihr auf dem Laufenden bleibt!

Also, goodbye Austria hello Copenhagen =)

Samstag, 12. Februar 2011

Lage 8

Tja, bald ist es nun so weit! Tanja und ich brechen auf. Auslandssemester.
Deshalb heißt es jetzt noch die letzten Tage in der Heimat genießen, Skiurlaub machen und alles was eine typische Österreicherin eben so macht...

Die letzten Tage werden wie im "Flug" vergehen und damit ihr, auch wenn wir nicht mehr daheim sind, ständig informiert seit, gibt es ab heute diesen Blog =)
Also, wer Lust hat liest dann hier was bei uns da oben so los ist....