Samstag, 30. April 2011

Stockholm, Helsinki und St. Petersburg!

Blumenmarkt in Stockholm
 STOCKHOLM:
Tagwache: 04:30! Ja, ihr seht richtig...unser Flieger nach Stockholm ging nämlich bereits um sieben Uhr und um rechtzeitig Bus und Flieger zu erreichen war diese Zeit nun mal nötig. Alles notwendige in einen Koffer...äh...Rucksack und schon gehts los.
Pünktlich um sieben steigt unser Flieger in die Höhen und bereits um zehn nach acht erreichen wir das schöne Stockholm. Bereits vom Flieger aus hat uns diese Stadt schon überzeugt. Einfach traumhaft und so war auch das Wetter. Nach einer kurzen Busfahrt haben wir das Zentrum erreicht. Nachdem wir ja jetzt schon halb-Dänen sind brauchen wir natürlich zuerst einmal einen Kaffee. Sonst geht gar nichts. Danach sind wir so weit und erkunden die Stadt am Wasser. Denn wie sollte man das im Venedig des Nordens auch sonst machen.
Geschlagene 2h waren wir mit diesem Touristenboot unterwegs und sind alles bis auf den letzten Winkel abgefahren. Einfach herrlich.
Nach der Bootstour waren dann wieder die Füße an der Reihe. Schloss, Altstadt und sonstige Sehenswürdigkeiten standen auf unserer Liste noch ganz oben. Damit wir die Sonne richtig auskosten können, besorgten wir uns noch ein leckeres Eis und verschlangen es genüsslich in der Mitte von schwedischen Sonnenanbetern.
Danach wurde es auch schon Zeit für die weiterreise nach Helsinki. Eine Fähre steht uns hierfür zur Verfügung. Also los aufs große Schiff. Da die Fähre die ganze Nacht unterwegs ist, schläft man natürlich auch dort und kommt entspannt am nächsten Morgen in Helsinki an.

Das wäre der ursprüngliche Plan. Wenn man allerdings Student ist, möchte man immer und überall sparen und nimmt sich natürlich nicht die Luxussuite sondern begnügt sich mit den "Zimmern" unterhalb der Lastwagen. Tja, und ihr könnt euch vermutlich vorstellen wie so eine Nacht aussieht.
Laut: weil betrunkenen Jugendliche feiern
wackeln: weil Eis noch immer im Meer
Hupen: weil Schiff unsere Wege kreuzen
Gestank: weil ganz unten

HELSINKI:
Aber naja, am nächsten Tag sind wir in Helsinki und uns geht es gut! Wir sind angekommen. Also los, eine neue Stadt wartet auf uns. Schon von weiten sieht man den wundervollen Dom von Helsinki. Leider war das auch das spektakulärste das die Stadt zu bieten hatte.
Auch wie in Stockholm gibt es in Helsinki nur eine Möglichkeit die Stadt sinnvoll zu erkunden. Diesesmal stand uns eine Straßenbahn zur Verfügung. Wir steigen in die T3 und drehen eine Runde, doch nach 15 Minuten war die Fahrt auch schon wieder vorbei. Naja,...dann müssen wir eben ein Eis essen.
Später fanden wir zwar noch ein paar beeindruckende Gebäude, allerdings wissen wir nicht so genau um welche Gebäude es sich dabei handelt. Schön waren sie jedenfalls...

Nach einem abschließenden All you can eat Pizzafressen war der Tag dann auch schon wieder vorbei und es geht rauf auf die nächste Fähre.

Auch diese Fahrt verlief nicht viel besser als die vorhergehende. Im Gegenteil, das Eis im Meer wurde noch dichter und der Lärm in unserer Kabine und das ruckeln damit auch. Man kann fast sagen: Eine schlaflose Nacht!

Aber was solls, wenn man dafür am nächsten Tag in St. Petersburg ankommt nimmt man so eine Fahrt doch gerne in Kauf. Wir sind ja noch jung =)

ST. PETERSBURG:
St. Petersburg war einzigartig in jeder Hinsicht. Allein die Einreise. Strenge russische Kontrolleurinnen begutachten dich von oben bis unten, behandeln einen wie einen Schwerverbrecher. Die glauben doch nicht im ernst das wir freiwillig da bleiben wollen!? Da wir kein Visum haben, mussten wir zusätzlich eine Fahrt mit dem Shuttelbus buchen. Der Shuttlebus wartete bereits auf uns. Sehr sympathischer Fahrer mit orientalischer Discomusik. Jaja, da kann einem schon ein bisschen unheimlich werden. Gott sei Dank waren wir nicht die einzigen in diesem mittelalterlichen "Bus".
Aber einen Vorteil hat das ja, wir sind schnell im Zentrum und können die Zeit bestens für unsere Sightseeingtour nutzen. Wir merken sofort, dass wir uns nicht mehr in der EU befinden. Einfach alles ist anders. Doch absolut erlebenswert. Besonders die Kirchen bzw. Kathedralen wirken wie aus 1000 und einer Nacht, einzigartig dieser Blick. Auch sonst entdeckt man nach jeder Ecke ein interessantes Gebäude bzw. absolut das Gegenteil: verwahrloste Häuser in denen man sich kaum vorstellen mag dort zu leben. Arm und reich liegen hier sehr nahe beieinander.
Am Ende unserer St. Petersburg-Tour setzen wir uns noch in einen Park und beobachten ein bisschen das russische Volk. Alte Damen beim sonntäglichen Puddeltreffen, ein Jogger der immer und immer wieder die selbe Runde läuft, Frauen mit Kinderwägen...der ganz normale russische Sonntag eben.

Nachdem wir ja kein Visum haben, mussten wir am selben Tag wieder mit der Fähre zurück fahren. So können sie sicher sein, dass wir nicht in ihrem schönen Land bleiben wollen. Ehrlich gesagt, hätten wir auch bestimmt nicht vorgehabt. Also rauf auf die Fähre und hoffen das diese Nacht besser wird.
Leider traf dieser Wunsch nicht ein und so mussten wir ein letztes Mal eine wilde Fahrt auf unserer Reise durchstehen. Tja, falsch gedacht...am nächsten Tag in Helsinki am Flughafen angekommen erwartet uns die nächste spektakuläre Fahrt. Ein Miniflieger mit Propeller und einem Start den man seinen ärgsten Feind nicht wünscht. Es geht bergab, bergauf, es rüttelt und schüttelt. Kein Wunder das wir zu beten angefangen haben. Doch solange die Flugbegleiterin noch einen ruhigen Gesichtsausdruck von sich gibt muss alles gut sein, und das war es dann mehr oder weniger auch. Wir sind nach einen kurzen Zwischenstopp in Riga wieder heil in Kopenhagen angekommen.
Ach wie ist das gut wenn man wieder "daheim" ist. Da ist alles so wie es sein soll....Ruhiges Bett, gutes Essen und eine frische Dusche!! Denn die war dringend notwenig... "Hello Kopenhagen, schön wieder hier zu sein!"



Liebe Grüße,
Bernadette&Tanja
Fußgängerzone Stockholm

wir warten auf die Bootstour

Stockholm

Dom Helsinki

Theater Helsinki

Museum Helsinki

Eismann in Helsinki

unsere Fähre nach St. Petersburg

Schloss in St. Petersburg

Auferstehungskirche

Matrjoschka (russische Puppen)

Winterpalast

am Flughafen Riga

Stockholm

Altstadt Stockholm

Stockholm

Sonntag, 24. April 2011

Osterwochenende.... Frohe Ostern!

Hmm... was macht man an so einem sonnigen Osterwochenende als mittlerweile schon gefühlte Däninnen .....richtig wir werfen uns auf unsere Räder und fahren dort hin wo es uns gefällt.
Idealerweise wohnen wir ja außerhalb des Stadtzenrums und können so direkt vor der Haustüre ab ins Grüne fahren. Und weil auch endlich der Frühling und die warmen Temperaturen ihren Weg zu uns gefunden haben, macht das ganze doppelt so viel Spaß.
Auf unserer Tour stoßen wir dann auch auf eine dänische Besonderheit, ein "Schnullerbaum". Falls ihr euch jetzt fragt was das ist....An diesen Baum hängen Eltern die Schnuller ihrer Kinder auf, wenn sie es geschafft haben ohne ihn durchs Leben zu gehn :-) Eine echt liebe Idee!

Nach einem erfolgreichen SamsTAG steht nun eine tolle SamsNACHT ins Haus. Tina hat uns zu einer VIP-Party eingeladen. Was sollen wir da bloß anziehen? ...Egal wir sind VIPS, wir können alles tragen. Nach dem ausführlichen Aufbrezel-Szenario treffen wir uns um 10:30 Uhr mit Tina und ihrem Freund Anders in Copenhagen City.
Erstes Ziel: The Log Lady ... das neue In-Lokal in Copenhagen. Drei Stufen hinauf und schon stehen wir in einem Raum, der einer Wohnung gleicht. Cool...eine wirklich sehr gemütliche Atmosphäre. Bei einem Bier werden wir auch schon gleich den wichtigsten Leuten des Abends vorgestellt, den DJs, die später im Club auflegen. ...Bier fertig, also LKW ... Lokalwechsel.
Der nächste Treffpunkt ist der besagte Club, die TS-Bar. Aber wo ist die bloß? Wenn wir unsere Tina nicht dabei hätten würden wir diese geheimnissvolle Bar nie finden. Einfach hereinspaziert bei einer stinknormalen Tür stehen wir in einem Innenhof. Ein paar Schritte weiter und einige Stufen hinab in den Keller sind wir am Ziel. Nur Insider kennen diese Bar. Also wir natürlich auch, weil wir kennen Kopenhagen ja mittlerweile schon so gut wie unsere Westentasche ... wir sind Lokalisten. Und wer uns nicht glaubt, der kann gerne Tina fragen, um sich bestätigen zu lassen, dass vor euch zwei waschechte Kopenhagener Girls stehen!
Aber jetzt zurück zum Hauptgeschehen...Wir betreten die Bar und erleben ein wirklich stilvoll eingerichtetes, aber sehr dunkles Ambiente. Auch die chilligen Couchen tragen nicht gerade dazu bei, dass wir wach bleiben, also was tun? ...Richtig, Mochitos :-) mhhhh.... lecker!
Die Zeit vergeht darauf hin wie im Flug... verschiedene DJs zeigen ihr Können, unter anderem einer aus Berlin DJ Jack Osborne und im Getümmel entdecken wir auch ein bekanntes Gesicht, Kasper, ein Student aus unserem Unikurs.
Um 3 Uhr, nach einem lustigen Abend, machen wir uns aber dann schließlich auf den Weg nach Hause, geradewegs durch den Innenhof, in dem normalerweise der "Sch-Mann" steht. Wer oder was zum Henker ist das? ... Dieser Mann hat den besten Job ever. Er steht die ganze Nacht am selben Fleck und gibt ein bestimmtes Geräusch von sich "SCH". Das soll den Bargästen signalisieren, dass sie hier leise sein müssen, weil sich rundherum Wohnungen befinden. Toll......so ein erfülltes Leben möchten wir auch gerne haben!
Voller Freude, dass wir unseren Nachtbus rechtzeitig erwischen starten wir zur Bushaltestelle. Blöd nur, wenn dann doch kein Bus kommt, weil man an der falschen Haltestelle wartet! Also Standortwechsel und wieder zwanzig Minuten in der Kälte warten. Toll! Naja letztendlich haben wir es dann um 4 Uhr nach Hause geschafft und sind sofort ins Bett gefallen. Gute Nacht!

...Ostersonntag!
Heute heißt das Motto "Wir lassen es uns so richtig gut gehn!".
Nur die besten Dinge werden in unseren "Picknickkorb" gepackt: Weintrauben, Orangensaft, Ostereier, Milchbrot - Ostehase und Osterzopf, Schokoosterhasen, Jogurt, Müsli, Äpfel....
Wenn ihr euch jetzt fragt wo wir die Ostereier her haben...Nein hier in den Geschäften gibt es einfach keine hartgekochten und gefärbten Eier...also was tun. Wir kaufen Eier, kochen diese perfekte 7 Minuten lang und bemalen sie anschließend mit Feinleinern...Super Ergebnis, aber seht dann selbst. Auch unsere Backkünste mussten herausgefordert werden. Mit einem natürlich selbstgemachten Germteig wurden österliche Motive gestaltet: Osterhasen und Osterzopf.
Voll gepackt machen wir uns mit unseren Rädern auf in den nächsten Park, Frederikspark. Dort suchen wir uns ein gemütliches Plätzchen, breiten unsere Picknickdecke aus und schon gehts los mit der Osterjause....Ja ihr könnt ruhig neidisch werden...es war wirklich lecker!
Natürlich darf auch die Tradition des Eierpeckens nicht fehlen...Wer gewonnen und wer verloren hat, das könnt ihr den Bildern entnehmen. Habt ihr die Lösung gefunden?

So jetzt is aber Schluss...

Wir wünschen euch allen noch Frohe Ostern...
eure Bernadette und Tanja


Mittagessen in unserem Garten

"Schnullerbaum"
Hier werden die Schnuller der entwöhnten Kinder aufgehängt!

Radtour zum See

Der See, den wir später umrundet haben!

Backe, backe Osterhase =)

...und rein in den Ofen!

Flohmarkt in Kopenhagen

und noch einmal...

"The Log Lady"

Die V.I.P's im Club

Osterbrunch im Park

Wer wird wohl gewinnen?

Dem Gesichtsausdruck zu urteilen: "Ich hab verloren!"

Die glückliche Gewinnerin!

Ohne Milka-Hase wär es kein richtiges Ostern

"Happy Easter"

Letzter Besuch aus der Heimat!

Jetzt waren auch die letzten Besucher in Kopenhagen. Elisabeth und Bernhard ließen es sich natürlich nicht nehmen uns auch noch zu besuchen! Und wir haben uns darüber gefreut. Wir als Tourguides sind ja jetzt schon Experten und so eine Stadtführung, macht sich bei uns ja quasi schon von selbst...

Nachdem sie den Weg vom Flughafen zum Hauptbahnhof welltmeisterlich alleine gemeistert hatten ging es gleich mal los ins Zentrum! Nachdem wir ja mittlerweile für unsere Guidefähigkeiten bekannt sind, entkamen auch sich nicht unserer perfekt geplanten Führung: Stroget, Schloss, Nyhavn, Marmorkirche und natürlich ein guter Kaffee mit Frösnapper (dänische Spezialität)! Unser Einstiegsprogramm musste schließlich noch jeder bis jetzt durchmachen =)

Am nächsten Tag wurde Kopenhagen in der Grobstruktur erkundet und womit geht das am Besten? Natürlich zunächst einmal mit einer Bootstour. Damit hat man dann auch wirklich alle Sehenswürdigkeiten Kopenhagens erkundet...außer man hat eine Bootstour bei der man einfach etwas weglässt (wie zum Beispiel die kleine Meerjungfrau), aber anscheinend ist die den Dänen ja selbst nicht wichtig genug... Nachdem nun Kopenhagen vom Boot aus bekannt ist geht es in luftige Höhen: Eine Kirche soll uns dabei helfen! Da es sich beim Namen dieser Kirche um einen wahren Zungenbrecher handelt wird die von uns "Lokallisten" liebevoll: "Die Kirche mit der Wendeltreppe genannt" Naja, jedenfalls kennt sich somit jeder aus und sie bietet einem wirklich einen wundervollen Blick über die gesamte Stadt!

Aber nachdem auch wir nur Menschen sind, und Menschen eine Pause brauchen war es an der Zeit für ein gutes Bierchen und es fand sich auch gleich ein herrlicher Platz, direkt am Hafen! So lässt es sich aushalten...
Am Abend wurde noch gemeinsam "geFRESSEN"! Unsere fleißigen Leser wissen an dieser Stelle vermutlich schon, dass es sich hier um unser beliebtes Lokal "von Fressen" handelt. Auch Elisabeth und Bernhard entkamen diesem Lokal natürlich nicht. Also wurde bei gutem Bier, ja richtig, wieder ein Bier, gegessen und getrunken...

Als krönende Abschluss stand noch unsere Wohnungsbesichtigung an in der dann noch gemeinsam ein Gläschen Wein, nach guter Österreichischer Tradition getrunken wurde und der Abend einen wundervollen Ausklang fand...

Der nächste Tag war bereits wieder der Tag der Abreise und da Elisabeth und Bernhard auch gern noch Malmö sehen wollten überließen wir sie an diesem Tag ihrem Schicksal und sie durften ganz alleine nach Malmö und danach zum Flughafen fahren. Aber soweit wir bis jetzt Notiz bekommen haben, haben sie den Weg sehr erfolgreich bestritten und genossen ihre Zeit in Kopenhagen bzw. Malmö in vollen Zügen =)

Was wir an dieser Stelle noch verkünden möchten:
WIR haben uns SEHR über EUREN BESUCH GEFREUT =)

Bis bald...

Tanja&Bernadette

Mit leeren Magen lässt es sich schlecht die Stadt besichtigen

Bernhard lässt sein Gewicht schätzen uns am Ausdruck des Mannes sieht man wohl wer gewonnen hat!

Elisabeth im neuen Kleid =)

Osternest von Mammi

Donnerstag, 14. April 2011

Lyngby, wo ist das?

Diesen Montag wurden wir von einer Kollegin eingeladen, sie an ihrer Schule in Lyngby zu besuchen. Natürlich lassen wir uns das nicht nehmen. Ein Besuch in einer dänischen Schule, so etwas hat man nicht alle Tage.
Also ließen wir uns auch nicht davor abschrecken, dass wir dafür schon um halb sechs aufstehen müssen, um sechs auf unser Räder steigen und nach 35 Minuten im Zentrum ankommen. Von dort aus nimmt uns ein netter Mann, der uns mit seinen Croissants ins Auto lockt und den wir nicht kennen, mit nach Lyngby mit in die Schule. Das ganze war dann aber nicht ganz so schlimm wie sich das jetzt anhört, da Henriette, unsere Kollegin den Mann kannte und auch im Auto saß =)

An der Schule angekommen, gab es zunächst einmal ein leckeres Frühstück mit Croissant und Kaffee! Was auch sonst in Kopenhagen. Um 08:10 Uhr begann dann der Unterricht. Natürlich sahen wir nicht einfach nur zu, sondern wurden gleich ins Teamteaching aufgenommen und den Schülern überlassen. Aber wieso auch nicht, schließlich ging es an diesem Tag auch um Österreich und wär wäre da besser geeignet als wir Österreicherinnen selbst?
Die Schüler hatten eine Menge Fragen an uns vorbereitet und wollten natürlich alles über uns und unser Land wissen. Die Zwei Stunden vergingen wie im Flug und machten richtig Spaß!

Im Anschluss bekamen wir noch eine Führung durch die Schule und sind wirklich begeistert, was den Schülern hier alles geboten wird. Ein tolles Aushängeschild für Kopenhagen wurde uns präsentiert und wir freuen uns schon auf unseren nächsten Besuch =)

Aber jetzt lassen wir die Bilder sprechen...
Konferenzimmer der LehrerInnen




In der Klasse bevor die Schüler in Gruppen geteilt werden

Der nette Mann mit den Croissants am White-Board

Die LehrerInnen beobachten die Schüler bei der Quiz-Präsentation

Auch die Schüler kommen mit dem Rad in die Schule

die Schule von außen

Die neuen Touristenguides in Kopenhagen sind wieder aktiv!

Ja, ihr habt richtig gelesen...wir bezeichnen uns jetzt schon als Touristenguides und das mit gutem Recht. Letze Woche hatten wir nämlich Besuch von Teresa Schwärz und Alexander Rothbacher und ohne UNS wär das ganze nur halb so cool gewesen. Die beiden brauchten ja nicht mal mehr einen Stadtplan! Wir sind echt gut...also, wer noch kommen möchte: Immer zu! Wir sind bereit =)

Unsere Dienste:
- Abholservice vom Flughafen
- Planung der Shoppingtour
- Ausgewählte Sightseeing-Tour
- Einführung in die Dänische Küche
- Kennenlernen der dänischen Traditionen: Freitagsbier
- Frühstück im Garten
- und vieles, vieles mehr...

Wie ihr seht: Wir machen das spitze! Und wir wagen zu behaupten, dass unsere Kunden (Alex und Teresa) zufrieden mit uns waren.

Hier ein kleiner Einblick in ihr Wochenende!
Zunächst wurden die beiden am Donnerstag vom Flughafen abgeholt. Nach Bezug des Hotels wurde zunächst einmal etwas geshoppt. Laut Insidern (Tanja&Bernadette), soll man nämlich möglichst unter der Woche die Geschäften, vor allem A&F besuchen. Also wurde gleich mal viel Geld bei A&F, GinaTricot und so weiter liegen gelassen.
Nach einer Shoppingtour hat man natürlich Hunger. Also folgt unser nächster Tagespunkt: dänische Küche. Wir beginnen mit einem Frösnapper und fressen uns weiter zu den Churros, vorbei an einem leckeren Eis. Der erste Hunger wäre gestillt.
Der nächste Tag ist perfekt für einen Ausflug ins nahe gelegene Malmö geeignet. Was noch geeignet ist: ein Besuch beim Frisör, und warum nicht in Malmö wenn man schon mal dort ist =)
Alex hat es vorgemacht und uns gezeigt das der Haarschnitt der Dänen auch bei den Österreichern gut aussehen kann! An dieser Stelle dürfen wir aber einen nicht vergessen: Edmond! Danke für deine außergewöhnlichen Dienste =)
Aber auch Haare schneiden macht hungrig und da es sich zufälligerweise schon wieder um einen Freitag handelt gehen wir zur Abwechslung mal in unser Lieblingslokal. Richtig, ins "von Fressen" und damit das ganze noch mehr dänisches Flair bekommt muss auch eine her die an diesem Tag wirklich gearbeitet hat: Anna! Gemeinsam verbrachten wir einen tollen Abend bei Bier und Fressen!

Samstag war wieder ein wunderschöner Tag und auch der Wind hat nachgelassen, also kommt jetzt die Bootstour an die Reihe! Dank unseres tollen Guides auf dem Boot wissen wir jetzt auch, dass wir in Kopenhagen von einem Kran "Punkie-Springen" kann. =) Was das wohl sein wird!

Sonntags gibt es wie versprochen das Frühstück im Garten bei herrlichem Wetter. Unsere Wohnung hat ja doch auch seine Vorzüge. Es war wirklich toll und wir konnten das erste Mal mit kurzen T-Shirt das Freie genießen. Da Sonntag als offizieller "Chiller-Tag" ausgerufen wurde, stand an diesem Tag nur noch ein Fußmarsch zur Kirche an. Der Fußmarsch erwies sich dann zwar doch als etwas länger aber die Aussicht hat es uns gelohnt. Wenn man bei Sonnenschein oben ist, sieht man erst wie weit die Sicht am Sonntag davor sein hätte können.

Doch auch die schönsten Tage gehen irgendwann zu Ende und es war wieder an der Zeit zum Abschied nehmen. Mit einem leckeren Smörrebrod in der Hand verlassen und A&T wieder Richtung Heimat...

Es hat Spaß gemacht =)

P.S.: Die ganz tollen Fotos sind leider alle bei Alex, wir freuen uns schon wenn wir sie zu Gesicht 
        bekommen!


A&T bei MammaRosa

Frühstück im Garten

Die Kirche, von der aus man einen herrichen Blick hat

Noch einmal unser Luxusfrühstück mit Importwaren aus Österreich

Bootstour

Boys are back in town!

Lang ist's her unser letzter Eintrag und viel ist passiert seither...Also wird es wieder mal an der Zeit für einen neuen Blog-Eintrag:

31.März 2011
Endlich war es nun so weit, wir bekommen Besuch von unseren Jungs und den Start machte Erol am 31. März. Natürlich hat er sich nicht die beste Zeit ausgesucht, nein er kommt um Mitternacht, denn um diese Zeit fährt kaum noch ein Bus. Aber Gott sei Dank ist sich alles doch noch irgendwie gut ausgegangen und Tanja hat ihn heil bei uns Zuhause abgeliefert und er konnte sich gleich von unserer tollen Wohnung beeindrucken lassen. Der Fischgeruch war an diesem Tag wohl kaum zu verbergen...

Am nächsten Tag, wieder sehr spät kam der nächste Prinz am Flughafen an. Gregor hat es auch über die Grenzen geschafft und stattet uns die nächsten Tage seinen Besuch ab. Nach einer heißen Nacht. Das kann man wohl sagen, wenn man zu viert in einem Zimmer liegt und sich gegenseitig die Luft zum Atmen nimmt...starten wir mit unserer ersten Sightseeing-Tour.

Bei Gregor und Bernadette war es an der Zeit das Geburtstagsgeschenk einzulösen und so starteten wir unseren Tag mit einer tollen Schloßtour. DANKE an dieser Stelle an die großzügigen Spender =) Es war wirklich toll!!!
Tanja und Erol hingegen checkten zunächst mal das Hotel auf seine Qualitäten und wir hatten Glück, es war wirklich ein tolles Hotel, sogar Whirlpool und Sauna waren dabei.
Nachdem es sich um einen Freitag handelt, musste am Abend natürlich das mittlerweile auch für uns traditionelle Freitagsbier eingenommen werden. Und wo geht das besser als im "von Fressen" Doch nicht nur das Essen, auch das Bier und die anschließenden Cocktails waren lecker!!
VollgeFRESSEN, eindeutig zweideutig...ging es dann nach Hause.
Am nächsten Tag war...richtig...Samstag! Ein wunderschöner Samstag. Sonnenschein in Kopenhagen und herrliche Temperaturen. Da darf eine Bootstour natürlich nicht fehlen. Danach noch ein leckeres Eis und ein bisschen shoppen...was will man mehr... Sonntag war leider etwas verregnet und so war auch der Ausblick vom Kirchenturm etwas drübe. Zum Glück hat unser Hotel Pool und Sauna...

Tja und dann war eigentlich schon wieder Montag und Montag war der Tag an dem uns unsere Männer auch schon wieder verlassen mussten.

Wir singen nur: "Tell me why I don't like Mondays...."


Bei unserer Bootstour
"Frösnapper", ein MUSS wenn man in Kopenhagen is(s)t
Freitagsbier
noch einmal Freitagsbier

auf dem Kirchturm bei Regen
leckeres Frühstück im Admiral
beim Hamletcastel