Mittwoch, 30. März 2011

Auf, auf in den Norden!

Es war wieder einmal Wochenende und was macht man so wenn Wochenende ist? Richtig, wir gehen in den Schlachthof....wir sind bescheuert? Nein, gar nicht...denn das ist die Inn-Szene in Kopenhagen zum Fortgehen.
Also brechen wir um halb zehn auf (in Kopenhagen werden die Clubs bereits ab neun gefüllt)! Wir haben auch schon eine Bar entdeckt. Das beste daran: Happy Hour! Ein Cocktail für gerade mal 60 Kronen, ein Schnäppchen hier in diesem Land...das lassen wir uns natürlich nicht entgehen.
Nach einem leckeren Mochito geht es auf in die nächste Bar. Jetzt muss ein Bier her, schließlich sind wir in Kopenhagen und was wird da auch sonst getrunken. Wir stehen also an der Bar und warten darauf, endlich mal von ein paar Dänen angesprochen zu werden! Die Warterei ist vergeblich, zu zurückhaltend und schüchtern diese Männer. Zum Glück laufen uns ein paar Norweger über den Weg die soeben das günstige Angebot von 10 Shots in die Tat umgesetzt hatten und nicht lange zögerten uns einzuladen! Sind wir froh, dass es auch noch andere Touristen in Kopenhagen gibt!

Leider war unser erster Schlachthofbesuch nicht von all zu langer Dauer, da wir bereits große Pläne für die nächsten Tage geplant hatten.

Nach langer Forschung haben wir festgestellt, dass sich hier in Kopenhagen eine weitschichtig Verwandte von Tanja verirrt hat. Bereits seit über 40 Jahren wohnst sie hier und kennt dieses Land wie ihre Westentasche. Ein perfekter Guide für uns also!
Deshalb holt sie uns auch am Samstag Vormittag mit ihrer Tochter von Zuhause ab und entführt uns in den Norden Kopenhagens, genauer gesagt: Hornbaek!
Dort gibt es die schönsten Strände Dänemarks und das beste Essen. Dänische Spezialitäten vom Feinsten wurden uns zu Munde getragen! Wir wurden wirklich verwöhnt mit gutem Essen:
- marinierter Hering
- Scampi
- guter Käse
- Leberpastete
- Hähnchen mit Reis
- Bier
- Kaffee
- Gin Tonic

Ihr seht, uns ging es wirklich gut! Aber nicht nur zum Essen sind wir in den Norden gefahren. Nein, auch Sightseeing stand auf unserem Tagesprogramm. Dies Mal ging es allerdings etwas leichter: Wir wurden mit dem Auto gefahren! Nördlich sind wir jetzt echte Spezialisten...

Aber am Besten ihr seht euch einfach unsere Fotos an! Wir haben nämlich jetzt keine Lust mehr weil die Tanja gleich zum Flughafen muss: Erol kommt!!

Viel Spaß mit den Fotos!

Eure Bernadette&Tanja

Grundviadigt Kirche in Kopenhagen

Flohmarkt des National Ladies Club

Am Strand von Hornbaek

Hafen in Hornbaek

Dänischer Lunch mit Bier

unser Schlafzimmer

am nächsten Tag

Kerzen anzünden: das machen die Dänen so!

auf dem Weg zum Strand


Tanja und Barbara (Verwandte)

Bernadette und Tanja (nicht verwandt)

beim Köpfen der Scampis

das Ganze geht natürlich nur mit einem guten Bier

lecker Hering mit vielen Soßen

so wird das dann gegessen (Soße fehlt noch)

Helsingör

Montag, 28. März 2011

Besuch aus der Heimat

Am Sonntag den 20. März war es so weit! Besuch aus der Heimat hat sich angekündigt: Mama, Papa, Godi und Gödi erreichten am Nachmittag Kopenhagen. Drei Tage Kopenhagen und dann mussten sie fast noch Übergepäck beszahlen weil die ganzen Importwaren doch etwas schwerer geworden sind als zunächst angenommen:
- Käse, "Zötln", Müsli, Schokolade, Verdünnungsaft, Zeitschriften, Medikamente,...
DANKE, uns hat es sehr geschmeckt =)

Nach einer nachmittaglichen Sightseeingtour auf dem Round-Tour und der Fußgängerzone an den vielen Schaufenstern vorbei...Mama und Godi konnten es sich natürlich nicht nehmen lassen die unzähligen Geschäften zu begutachten...erreichten wir dann endlich ein gemütliches Pub indem erst mal ein deftiger Burger gegessen wurde.

Am nächsten Tag mussten wir zwar in die Uni, aber unsere Besucher waren mit Kopenhagen reichlich beschäftigt. Am Nachmittag wurde sogar noch Malmö in Angriff genommen. Das nennt man Workaholic-Sightseeing! Gut gemacht =)

Abends ging es wieder in ein Restaurant. Schließlich musste Geburtstag gefeiert werden und weil es nach dem Essen den "Alten" noch zu wenig war wurde danach noch fleißig Wein eingekauft und im Zimmer weitergefeiert...Da braucht man am nächsten Tag natürlich ein ausgiebiges Frühstück. Wir empfehlen: "Anderson Bakery". Gut dass es einen Papa gibt der alles bezahlt =)

Noch ein wenig gemeinsames Shoppen in der Fußgängerzone und Kaffeetrinken und dann hieß es auch schon wieder Abschied nehmen!

Tja, und was machen wir jetzt mit dem angebrochenen Tag wenn wir schon mal im Zentrum sind? Richtig, wir gehen noch einmal einkaufen und genießen bei einem leckeren Eis die Sonne Kopenhagens. Hach, es kann so schön sein wenn das Wetter das macht was wir wollen...

Verfasser: T&B Company
Hauptdarsteller: Bernadette's Familie
Datum: 20.03-22.03.2011





Sonntag, 20. März 2011

Fridayparty, Brunch...Wochenende eben!

Am Freitag ist es so weit...nachdem wir jetzt ständig das Rad unserer Vermieterin benutzt haben bekommen wir ein "eigenes" Rad. Bernadette steigt also voller Freude auf das Rad und steuert auf die Straße zu. Blöd nur wenn die Bremse nicht funktioniert...scheiße...da sind so viele Autos. In letzter Not werden die Füße zum Bremsen umfunktioniert...na das hat ja gerade noch geklappt. Einen Meter weiter und das Auto wär näher gewesen als lieb.

Also wieder zurück zu unserer Wohnung, Rad abstellen und mit dem Bus zur Uni. Wir kommen natürlich zu spät, aber zumindest heil an und wir sind da. Was man in diesem Kurs mit Sicherheit nicht von allen behaupten kann!
Nach der Uni geht es kurz nach Hause, Essen und dann heißt es schon wieder: Fridaybier! *juhu* Wir lieben Fridaybier!! Vor allem auf der Uni, denn diese Preise sind für Kopenhagen ein wahrer Traum. Gerade mal 2,50 für ein Bier =)
Nachdem das ganze schon um halb vier begonnen hat könnt ihr euch vorstellen wie die Stimmung zu späterer Stunde war...Wir kommen uns vor als wären wir schon die ganze Nacht unterwegs und es ist gerade mal 18:00 Uhr und die Band beginnt zu spielen. Nach dem frühzeitigen Ausfall einiger Studienkollegen und der leicht angeheiterten Stimmung beschlossen wir mit dem Rad nicht mehr weiter als nach Hause zu fahren. Alles andere wäre Lebensmüde gewesen... Gott sei Dank hat man hier als Radfahrer keine Promillegrenze. So lange du gerade aus fahren kannst ist alles in Ordnung.
Nach sieben Stunden Fridaybier fallen wir schließlich totmüde ins Bett...

Da kommt es uns gerade Recht dass uns Anna zu einem Frühstück bei ihr daheim eingeladen hat. Heimatgefühle kommen bei so einem Frühstück hoch...ein Wahnsinn! Aber überzeugt euch selbst am Bild =) Das braucht unbedingt eine Wiederholung. Nachdem wir uns den Magen voll geschlagen haben stöbern wir durch die Designerläden Kopenhagens. Hach...ein Traum. Im Trendviertel Nörrebro schlug unser Shoppingherz gleich höher und natürlich musste da auch zugeschlagen werden...Tanja hat ein tolles Kleid eingeheimst. Gott sei Dank war "Udalsg" (Ausverkauf)

Am Abend viel uns leider unsere Fortgehkollegin krankheitsmäßig aus und so beschlossen wir unseren Wein daheim zu trinken und uns einen gemütlichen Filmeabend zu machen... Ein perfektes Wochenende!

Und heute kommt bereits unser österreichischer Besuch mit einem Haufen österreichischer Importwaren =) Endlich wieder guter Käse und "Zeltln" von Mama!!

Deshalb heißt es jetzt: Alles vorbereiten für den Besuch und die hervorkommenden Sonnenstrahlen genießen!
Einen schönen Sonntag...

Eure Tanja&Bernadette







Kino, Malmö

Wir wissen es, wir haben schon ewig nichts mehr geschrieben und deshalb ist es auch höchste Zeit!

Wir beginnen mit unserer Zeitreise am Sonntag den 13. März. Nach Berlin war erst am Sonntag wieder etwas mit uns anzufangen. Also gingen wir nach einem reichhaltigen Frühstück und einer Leseeinheit (ja, wir müssen auch was tun für die Uni) eine Runde um den See laufen...Die Sonne scheint, perfektes Wetter also.
Danach beschlossen wir dem örtlichem Kino einen Besuch abzustatten. Dieses Kino ist wirklich einzigartig und einmalig. Außen bunter als jeder Papagei und innen der Kinosaal zu klein als würde man Zuhause im Wohnzimmer vor einer Rießenleindwand sitzen...das war es wert.

Am Abend dann die Ernüchterung: Uni fällt aus, erst am Freitag haben wir wieder Englisch...verdammt und wir hätten uns ehrlich darauf gefreut mal regulären Unterricht zu haben! Was machen wir also? Wir bleiben jedenfalls nicht zu Hause. Deshalb wird auch gleich ein Hotel in Malmö gebucht. Hauptsache weg =)
Am Dienstag geht es dann mit dem Zug über die große Brücke (Oresundbrücke) nach Malmö.

Wir sitzen also am Abend dann im Zimmer und stellen fest, dass Malmö zwar die drittgrößte Stadt Schwedens ist, aber nicht annähernd so groß ist, dass man für eine Besichtigung zwei Nächte braucht. Was ist zu tun: Wir gehen zur Rezeption und erklären ihnen, dass wir armen Touristen einen wichtigen Termin auf unserer Uni haben und unbedingt eine Nacht stornieren müssen. Unsere Schauspielkünste haben sie überzeugt und wir konnten eine Nacht stornieren. Prima, Geld gespart, wir können auch etwas einkaufen =)

Nach einer etwas kühlen Nacht geht es dann los: Sightseeing! Sightseeing bei stürmischen Windwetter. Drehender Torso und Innenstadt haben es uns am meisten angetan also spezialisieren wir uns darauf. Aber auch der absolut geniale Blick auf das Meer bzw. auf die Brücke hat uns überwältigt. Malmö ist wirklich eine schöne Stadt und der Ausflug hat sich auf alle Fälle bezahlt gemacht. Am Abend geht es dann nach eine Rundumbesichtigung wieder zurück nach Kopenhagen.

Aber auch in Kopenhagen erwartet uns leider nicht das beste Wetter. Es wird extrem windig und so heißt es für uns lesen, lesen, lesen zwischendurch laufen bei Sauwetter und am Donnerstagabend völlig erstaunt aus dem Fenster zu sehen und festzustellen: Es hat geschneit!! *juhu*

Der Unifreitag kann kommen....

Tanja&Bernadette













Freitag, 11. März 2011

Berlin Berlin

Wo fangen wir nur an? Am besten wir unterteilen das ganze zunächst einmal in die einzelnen Wochentage...Also:

SONNTAG:
05:30: Abreise. Wir machen uns in aller Früh auf den Weg zu unserem Bus. Um halb sieben ist schließlich Abfahrt und eine spannende Reise soll uns erwarten.
Nach einer langen Busfahrt mit Fähre haben wir schließlich um 14:00 Uhr unser Ziel erreicht: Berlin, die Metropole schlechthin.
Mit voller Vorfreude auf ein tolles Zimmer und harten Betten stürmen wir unser Zimmer. Aber wie ihr bereits wisst läuft bei uns beiden nicht immer alles so glatt. Was geschah also an diesem Tag? Eine dicke Rauchwolke stößt uns entgegen. Das Atmen fällt uns schwer und wir vermögen kaum das Zimmer zu betreten. Nachdem auch das lüften nicht wirklich eine Besserung erbrachte war es an der Zeit ein Machtwort zu sprechen. Wir Österreicher wollen schließlich kein verrauchtes deutsches Zimmer!!! Verdammt noch mal!
Nach langem überreden des Rezeptzionisten bekommen wir ein neues Zimmer zugeteilt. Wir gehen also hinein und siehe da: da liegt ja bereits einer!!!
Also gehen wir wieder zur Rezeption um ein neues Zimmer. Endlich haben wir Glück: Wir bekommen ein tolles, nicht verstunkenes schönes Zimmer mit Blick auf den Fernsehturm. Was will man mehr?

Endlich das Zimmer bezogen und keine Zeit mehr zum ausrasten. Es geht bereits im Programm weiter. Der Berliner Dom und das DDR-Museum warten auf uns. Berlin hat uns bereits in seinen Bann gezogen, wir sind schlicht weg begeistert von dieser Stadt. Echt spitze hier. Auch die Führung im Museum war wirklich interessant. Das wird ja eine richtige Bildungswoche.
Das Essen miteinbezogen. Am ersten Tag besuchten wir einen Mexikaner und auch die darauffolgenden Tage waren kulinarisch gesehen Multikulturell: italienisch, indisch, arabisch und natürlich Currywurstsich!

MONTAG:
Wieder blieb uns nicht viel Zeit zum schlafen. Um 08:00 Uhr war bereits Abfahrt. Nach einem leckeren und großem Frühstück, wir sagen euch, neben den Dänen kommen wir uns richtig verfressen vor, ging es zu einer deutschen Oberschule. Auch das muss man erlebt haben. In Österreich können wir uns ja glücklich schätzen mit unseren "Problemschülern". Hier geht es in  manchen Klassen zu wie auf einem Schlachtfeld. Gott sei Dank mussten wir nur eine Stunde zusehen.
Endlich kommt etwas Entspannung. Eine Trabi-Safari steht auf dem Programm. Trabis sind so alte Autos die man in der DDR-Zeit häufig gefahren hat und genau mit so einem Ding durften wir selbst durch die City crusen. Mit 26PS waren wir zwar nicht wirklich schnell, aber so blieb uns wenigstens Zeit zum Fotos machen. Alle erdenklichen Sehenswürdigkeiten wurden auf dieser Tour abgelichtet.
Wer jetzt denkt das war schon alles an diesem Tag irrt. Jetzt folgt noch ein langer Fußmarsch zum deutsch-jüdischen Museum. Aber auch das war die Mühe absolut wert. Architektonisch ein wahrer Schatz.
Wie ihr euch denken könnt, waren wir danach richtig hungrig. Zum Glück hat Jette (Deutschlehrerin) schon ein nettes, indisches Lokal ausgesucht.
Um auch noch das Berliner Nachtleben kennen zu lernen besuchten wir abschließend noch eine Cocktailbar namens Palm Beach. Wir der Name schon verrät war auch die Bar ein Beach. Überall am Boden war weißer Sand. Quasi ein kurzer Karibikurlaub in Berlin =)

DIENSTAG:
Völlig übermüdet starten wir in den nächsten Tag. Wir sind froh, dass es beim Frühstück auch etwas deftiges und viel Kaffee gibt. Das hatten wir heute dringend nötig.
Mit vollem Magen geht es auf nach Hohenschönhausen. Was das ist? Das größte Staatsgefängnis der STASI in Zeiten der DDR. Bis 1990 war dieses in Betrieb. Ein Wahnsinn, wenn man bedenkt was bei uns zu dieser Zeit war. Nichts mehr vom Krieg zu merken und dort herrschten noch immer schlimmste Bedingungen.
Weil wir uns auf Studienreisen befinden, bleibt uns natürlich auch ein Arbeitsauftrag nicht erspart. Fotosafari nennt sich das Ding. Berlin Mitte sollte genauer erkundigt werden und von wo aus geht das besser als vom Fernsehturm. Von dort aus haben wir schließlich den besten Überblick, brauchen nicht weit zu gehen und können alles fotografieren.
Etwas erschöpft bleibt auch heute keine Zeit zum Ausruhen. Um acht Uhr beginnt das Theater und davor muss natürlich noch gegessen werden. Wir machen uns also um halb sechs auf den Weg nach Kurfürstendamm und finden dort ein italienisches Restaurant. Pronto, pronto kann man hier nur sagen. So schnell hatten wir unser Essen noch nie auf dem Tisch. Lecker war es noch dazu =)
Im Theater erwartete uns dann ein grandioses Stück: "Achtung Deutsch" Ein Multikulti-Theater mit Italienern, Franzosen, Deutsch, Arabern und einen Wiener (wir wehren uns dagegen Österreicher zu schreiben). Alle Nationen wurden mit ihren Klischees dargestellt, besonders der Wiener stach mit seinem Wortschatz besonders hervor..aber so sind sie eben!

MITTWOCH:
Eine super Führung durch die Unterwelten Berlins soll uns erwarten. Nicht die Konzentrationsschwäche hinderte uns daran dem Guide zu folgen, sondern seine dänische Aussprache. Im Klartext: die Führung war auf dänisch uns so hatten wir reichlich Probleme das Ganze zu verstehen. Naja, so zwei Stunden vergehen ja schnell in der Finsternis und wenn man nichts versteht.
Nach also gefühlten 5 h hatten wir am Nachmittag endlich Freizeit. Naja, mehr oder weniger. Wir mussten Bücher für den Deutschunterricht besorgen. Nach einem ausführlichen Spaziergang am Kurfürstendamm und ein paar "österreichischen" Geschäften (dm) nehmen wir den Bus 100 um noch einmal alle wichtigen Sehenswürdigkeiten zu erhaschen.
Nach kurzer Zeit des wieder Energietankens steht noch ein gemeinsames Abendessen bei einem Araber in Prenzlauerberg an.  Die Gemütlichkeit der Araber machte uns ein wenig zu schaffen. Halb verhungert bekommen wir endlich unser wohlverdientes Essen: Al Hamra! Was immer das auch ist bzw. war. Es war lecker und arabisch.
Natürlich können wir heute nicht einfach ins Hotel zurückfahren. Eine Bar musste gefunden werden und am besten mit Musik. Gar nicht so einfach wenn man nicht weiß wo man ist. Nach einer längeren Suche fanden wir schließlich eine Tanzbar mit vielen sehr besonderen Menschen (Freaks), Wir waren voll in unserem Element. Die Bar wurde gerockt.
Da es in Berlin kaum Großraumtaxis gibt bzw. wir keines gefunden haben sind wir schließlich zu Fuß den Weg ins Hotel angetreten. Nach einer halben Stunde Fußmarsch erreichen wir schließlich um halb vier das Hotel. Mann waren wir müde. Gott sei Dank hat Bernadette den Wecker auch noch eine Stunde zu früh eingestellt.

DONNERSTAG:
Nach drei Stunden Schlaf schleppen wir uns zum Frühstück und sind einfach nur froh dass es so etwas wie Make-up gibt. Die letzte Führung erwartet uns. Wir besuchen die Bernauerstraße. Hier befinden sich eine der letzten, noch im original vorhandenen Mauerstücke. Berliner Geschichte wird uns nahe gebracht. Wer nicht dort war kann sich das alles gar nicht so vorstellen. Es ist wirklich imposant wie das damals ablief. Erschreckend eigentlich!

HEIMFAHRT:
Am Donnerstag um 14:00 geht es dann mit dem Bus wieder zurück nach Hause. Nach Kopenhagen. Leider soll diese Fahrt nicht ganz so angenehm werden wie die Hinfahrt. Der Bus ist zu früh bei der Fähre, die Fähre ist zu spät, in der Fähre herrschen übelste Bedingungen wegen des Sturms und ja...alles in allem war es wirklich anstrengend und um halb zwölf waren wir einfach nur froh uns ins Bett legen zu können. Auch wenn es noch so weich ist.
Schließlich heißt es für uns am Freitag wieder Uni und das bereits um 08:00 Uhr. Und das heißt für jetzt: WIR SIND VERDAMMT MÜDE UND ES WIRD ZEIT ETWAS SCHLAF NACH ZU HOLEN!

Also, gute Nacht Österreich!


Eure Bernadette&Tanja


Berliner Dom
Mexikanisches Essen =)
Das Brandenburger-Tor
Mit diesem Auto durften wir durch Berlin fahren. Ein echter Trabi!
juhu...ein Riesenschokoei
noch einmal das jüdische Museum, weil es uns so begeistert hat

Berlin vom Fernsehturm

Samstag, 5. März 2011

Auf dem Weg zum Wochenende...

Donnerstag, wie ihr bereits wisst, war unser Kulturtag. Ein Besuch im dänischen NationalMuseum stand an, zwecks Integration und so halt... Der dänischen Geschichte sind wir jetzt etwas mächtiger, sprachlich ist aber noch einiges zu tun!
Was wär dafür besser geeignet als ein "Fredagsøl" zu deutsch: Freitagsbier! Also trafen wir uns mit Anna, einer echten Salzburgerin die seit fast einem Jahr in Kopenhagen lebt. Wie ihr euch vorstellen könnt sprachen wir mit ihr dann zwar auch nicht dänisch aber führten uns wie Dänen auf. Bier trinken, essen nur der Schnaps hat noch gefehlt. Wir handeln also schon wie Dänen.
Anna hat uns dann noch die nötigen Insidertipps gegeben um in Kopenhagen so richtig durchstarten zu können. DANKE Anna!

Am nächsten Morgen war eigentlich wieder Lauftreff angesagt, ihr wisst ja uns ÖLIK-Verein. Naja, leider war ein Mitglied heute zwecks Bauchschmerzen verhindert. Bernadette musste sich also alleine um den See kämpfen. Nach einem leckeren Frühstück geht es dann wieder los ins Zentrum. Insidertipps von Anna testen.
1. Ziel war Christianshaven. Ein wirklich schöner Platz und so wie es aussieht wird das zu einem unserer 
                                           Lieblingsplätze.
2. Ziel: Bäckerei "Lagehuset". Unser Fazit dazu: mmh...lecker!!
3. Ziel: Eine Kirche mit toller Aussichtskuppel. Blöd nur, dass sie bis 1. April geschlossen ist.

Danach ging es weiter nach...ja das wussten wir auch nicht so genau. Wir gingen einfach mal, es schien ja zum Glück die Sonne. Kaum zu glauben, aber ohne dass wir es wollten landeten wir wieder in der Fußgängerzone mit den vielen Einkaufsgeschäften. Diesmal ließen wir uns aber nicht von den tollen Geschäften ablenken und konzentrierten uns aufs Wesentliche: Die Straßenmusiker! Ein wahres Highlight diese Sänger hier...(aber seht/hört selbst)

Gegen Abend mussten noch die Koffer für Berlin gepackt werden und die letzten Vorbereitungen werden getroffen. Unsere Koffer sind nun gepackt, jedoch nicht für unsere Heimreise, sondern für das nächste Abenteuer Berlin =)
Morgen früh um 5 Uhr heißt es Tagwache und rein in den Bus...eine 6-stündige Fahrt wartet auf uns! Wir sind gespannt was uns in dieser Hauptstadt erwartet und werden wie immer darüber Bericht erstatten...

Liebe Grüße nach Hause, B&T


 
Dänisches Nationalmuseum

Heimatgefühle: Palatschinken mit selbstgemachten Apfelmuß

unsere Insiderin Anna =)

Essen im Lokal: "von Fressen"

Langsam tauts auch hier auf...

...oder auch etwas langsamer.

Straßenmusiker: Soluna & Frederik